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Bundesweit
Wer steht zur Wahl für das Amt der/des Bundeskanzle:in?
Bei den großen Parteien stehen folgende Spitzenkandidaten zur Wahl:
Wer wählt den Bundeskanzler:in?
Der oder die Bundeskanzler*in wird vom Bundestag gewählt. Die Zusammensetzung des Bundestages wiederum wird vom Volk bestimmt.
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Regional/Duisburg
Duisburger:innen im Bundestag? Wie funktioniert das?
Bei Bundestagswahlen können die Wähler:innen zwei Kreuze auf dem Stimmzettel machen.
Mit der „Erststimme“ wählt man einen Kandidat:in aus dem jeweiligen Wahlkreis. Von diesen Wahlkreisen gibt es in Deutschland insgesamt 299.
In jedem davon leben im Durchschnitt 250.000 Menschen.
In den einzelnen Wahlkreisen konkurrieren die Kandidat:innen um die Erststimmen der Wähler:innen.
Jede Partei darf maximal eine/n Kandidat:in aufstellen, aber auch unabhängige Kandidaturen sind möglich.
Sie machen Werbung für die jeweilige Partei, tourt durch den Wahlkreis und präsentiert Themen, die für die Region und für ihre/ seine Partei besonders wichtig sind.
Wer die meisten Erststimmen in seinem Wahlkreis bekommt, erhält ein Direktmandat und kommt als Abgeordnete/r in den Bundestag.
Alle anderen Kandidat:innen gehen leer aus.
So kommen insgesamt 299 Abgeordnete in den Bundestag.
Durch das Prinzip der Erststimme wird sicher gestellt, dass jede Region im Bundestag vertreten ist.
Mit der Zweitstimme hingegen entscheiden sich die Wähler:innen nicht für eine Person, sondern für die Landesliste einer Partei.
Auf dieser Liste stehen die Kandidat:innen, die eine Partei für das Bundesland nach Berlin schicken möchte.
Dabei kommt es auf die Reihenfolge der Kandidat:innen auf der Liste an, denn die Parteien entsenden ihre Kandidat:innen im Verhältnis zu ihren gewonnenen Zweitstimmen in den Bundestag. Wer oben steht, kommt eher dran.
Bei der Sitzverteilung im Bundestag gilt dann folgendes: Zuerst werden die Plätze an die Direktkandidaten einer Partei vergeben. Dann folgen die Kandidaten von den Landeslisten.
Die Bedeutung der Erststimme für Duisburg
Wer die meisten Erststimmen in seinem Wahlkreis bekommt, erhält ein Direktmandat und kommt als Abgeordnete/r in den Bundestag.
Alle anderen Kandidat:innen gehen leer aus.
So kommen insgesamt 299 Abgeordnete in den Bundestag.
Durch das Prinzip der Erststimme wird sicher gestellt, dass jede Region im Bundestag vertreten ist.
Hier stellen sich die Duisburger Direktkandidaten noch mal ganz ausführlich vor.
Wie sehen die Duisburger Wahlkreise aus?
In Duisburg gibt es zwei Wahlkreise: Duisburg I (115) für den Duisburger Süden und Duisburg II (116) für den Duisburger Norden.
Wer steht für die Duisburger Wahlkreise zur Wahl?
Zugelassen Kreiswahlvorschläge im Wahlkreis 115 „Duisburg I“
No | Partei | Name | Geb.-jahr |
---|---|---|---|
1 | CDU | Thomas Mahlberg | 1965 |
2 | SPD | Bärbel Bas | 1968 |
3 | FDP | Charline Kappes | 1994 |
4 | AfD | Sascha Lensing | 1973 |
5 | Grüne | Lamya Kaddor | 1978 |
6 | Die Linke | Mirze Edis | 1972 |
10 | Freie Wähler | Jan Richter | 1972 |
15 | MLPD | Dr. Günther Bittel | 1953 |
19 | dieBasis | Felix Engelke | 1992 |
28 | DU1 | Boris Opfer | 1967 |
29 | Ergin | Fatma Ergin | 1984 |
Zugelassen Kreiswahlvorschläge im Wahlkreis 116 „Duisburg II“
No | Partei | Name | Geb.-jahr |
---|---|---|---|
1 | CDU | Volker Mosblech | 1955 |
2 | SPD | Mahmut Özdemir | 1987 |
3 | FDP | Markus Giesler | 1990 |
4 | AfD | Rainer Holfeld | 1958 |
5 | Grüne | Felix Banaszak | 1989 |
6 | Die Linke | Christian Leye | 1981 |
10 | Freie Wähler | Mark Altenschmidt | 1977 |
15 | MLPD | Peter Römmele | 1977 |
19 | dieBasis | Beate Buchta | 1969 |
28 | LENZ | Marliese Lenz | 1960 |
29 | Saygili | Ayfer Saygili | 1974 |
30 | UNABHÄNGIGE | Roland Helmer | 1964 |